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IMG 3483 2Der größte Teil der von der Werkstatt Solidarität Essen gGmbH betreuten Jugendlichen ist im intensivbetreuten Wohnen untergebracht. Unsere Einrichtung mietet Wohnungen an, in denen die einzelnen Jugendlichen in die Selbstständigkeit begleitet werden. Die Wohnungen entsprechen hierbei den Vorgaben der jeweils zuständigen JobCenter.

 

Mit Erreichen der Volljährigkeit geht der Mietvertrag auf den jeweiligen Jugendlichen über. Meist erfolgt in gleichem Zug die Überleitung an das JobCenter und an die Agentur für Arbeit. Die Wohnungen sind bis dahin der Mittelpunkt der Betreuung und bilden die Grundlage einer stationären Unterbringung.

 

Unsere Jugendlichen

 

Die Jugendlichen haben oft schon eine lange “Karriere“ in anderen stationären Jugendhilfeeinrichtungen hinter sich, negative Erfahrungen gesammelt und Ablehnung erfahren. Wenn diese Jugendlichen zur Werkstatt Solidarität Essen gGmbH kommen, sind sie daher am Anfang meist voller Misstrauen und Ängste, aber auch voller Hoffnungen, Wünsche und Fragen wie zum Beispiel: "Ist der Betreuer die ganze Zeit in der Wohnung?", "Was darf ich in der Wohnung?", oder "Dürfen Freunde mich besuchen?". Durch positive Beziehungsarbeit werden diese Befürchtungen nach und nach bei ihnen abgebaut.

 

Zusammenarbeit

 

Die Betreuer unterstützen die Jugendlichen parteilich sich in ihrem Leben zurecht zu finden und begleiten sie sowohl im Alltagsleben, als auch bei wichtigen Angelegenheiten. Drogenkonsum, Prostitution, Schulverweigerung oder kriminelles Verhalten bilden kein Ausschlusskriterium. Ein Betreuungsvertrag regelt die grundlegenden Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel keine Gewalt gegenüber dem Betreuer, kein Waffenbesitz, Zuhälter und Drogendealer haben keinen Zutritt zu den Wohnungen. Dieser Rahmen lässt noch viel Raum für individuelle Gestaltung und ermöglicht so eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Jugendlichen und seinem Betreuer. Auf dieser Grundlage kann eine belastbare Betreuungsbeziehung entstehen.

 

Ziele

 

Die angestrebten Ziele werden immer gemeinsam entwickelt und verfolgt. Daneben füllt der gelebte Alltag den größten Teil der Arbeit aus: angefangen beim Einrichten der Wohnung, über die Einteilung der Gelder, das gemeinsame Einkaufen, die Freizeitgestaltung, bis hin zur Begleitung von Anwalts- oder Arztterminen, – die Aufgaben hier sind mannigfaltig. Genau hierbei entsteht viel Gelegenheit zur Zusammenarbeit, bei der der Jugendliche erleben kann, dass es um sein Leben geht und der Betreuer primär eine unterstützende Hilfe ist. Je älter der Jugendliche ist, desto mehr Verantwortung übernimmt er im Rahmen der Zusammenarbeit.

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